Im Bereich 'Extras' können Sie Ihre Aufgaben und Rollouts weiter individualisieren: Dieser Bereich des Rollout-Cockpits gliedert sich in die folgenden Menüpunkte:
- Angepasste E-Mail-Vorlagen
- Retentions-Mailing
- Flexible Felder
- Benachrichtigungen
- Service-spezifische Kontakte
- Kunden-AGB-Dokumentenpflege
Benutzerdefinierte E-Mail-Vorlagen
Das SupplyOn Rollout Cockpit versendet verschiedene E-Mail-Benachrichtigungen an Lieferanten. Sie haben die Möglichkeit, zwischen den SupplyOn Standardvorlagen oder zwischen kundenspezifischen E-Mail-Vorlagen zu wählen. Falls Ihr Unternehmen bereits über angepasste E-Mail-Vorlagen verfügt, können Sie diese über diesen Menüpunkt aufrufen.
Ich möchte kundenspezifische HTML-E-Mail-Vorlagen einrichten oder bearbeiten, was muss ich tun?
In diesem Fall fallen zusätzliche Projektgebühren an. Bitte kontaktieren Sie Ihren SupplyOn Account Manager oder Berater, um Ihre Anforderungen zu besprechen. Sobald dies geschehen ist, wird SupplyOn die Vorlagen für Sie implementieren/bearbeiten. Sobald Sie auf "Mail Templates" klicken, zeigt das System die bereits für Ihr Unternehmen erstellten Vorlagen an.
Klicken Sie auf den Vorlagennamen, um die einzelne Vorlage aufzurufen.
Im Abschnitt "Text" sehen Sie die reine Textversion der Vorlage. Die dynamischen Felder, die mit ' beginnen, werden für jeden Lieferanten einzeln ausgefüllt. Unterhalb der reinen Textversion sehen Sie den HTML-Code für diese E-Mail. Um zur Übersicht zurückzukehren, klicken Sie auf die Schaltfläche 'Zurück zur Übersicht'.
Retentionsmailing
Mit Retention Mailing können Sie festlegen, in welchen Zeitabständen Sie E-Mail-Benachrichtigungen über Retentionsprozesse erhalten möchten. Mehr über die Vorratsdatenspeicherung erfahren Sie unter Registerkarte 'Vorratsdatenspeicherung' und Vorratsdatenspeicherung Übersicht.
Klicken Sie auf 'Retention Mailing' und Sie erhalten den folgenden Bildschirm:
1. Geben Sie die Intervalle als kommagetrennte Werte ein. Das obige Beispiel bedeutet, dass Sie 80 Tage vor der Deaktivierung des Lieferanten eine erste Informations-E-Mail über diesen erhalten und dann noch einmal 14 Tage vor der Deaktivierung, falls sich der Deaktivierungsstatus in der Zwischenzeit nicht geändert hat.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen 'Retention Mailing aktivieren'.
3. Speichern Sie Ihre Einstellungen, indem Sie auf "Speichern" klicken.
Flexible Felder
Flexible Felder bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre Lieferanten zu gruppieren und nach bestimmten Kriterien zu suchen oder zu filtern, wenn Sie im Überwachungsbereich arbeiten. Wie Sie Flexible Felder einrichten und zuweisen, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel.
Klicken Sie auf den Menüpunkt 'Flexible Felder'. Falls Sie noch keine Flexiblen Felder angelegt haben, sieht Ihre Übersicht wie folgt aus:
Es gibt sechs verschiedene Kategorien von Flexiblen Feldern, Bereich, Warengruppe, Flex1 - Flex4. Sie können mehrere Flexible Felder pro Kategorie erstellen, aber Sie können eine Kategorie nur einmal einem Lieferanten zuordnen. Wenn Sie also bereits mehrere Flexible Felder erstellt haben, könnte Ihre Übersicht wie folgt aussehen:
Jedes Flexible Feld erhält eine eindeutige ID, sobald Sie es erstellt haben. Sie benötigen die ID für die Rollout-Upload-Datei. Diesen Schritt haben wir unter Erstellen einer Rollout-Welle erklärt. Sie können vorhandene Flexible Felder ändern oder löschen, indem Sie auf die entsprechende Schaltfläche klicken. Sie können ein neues Flexibles Feld erstellen, indem Sie auf "Neu erstellen" klicken.
Zuweisen und Entfernen von flexiblen Feldern zu und von einem bereits registrierten Lieferanten
Nachdem Sie Ihre Flexiblen Felder erstellt haben, können Sie diese manuell einem bereits registrierten Lieferanten zuweisen.
Dies geschieht über die 'Lieferantendetails'. Greifen Sie über eine der Überwachungsübersichten auf die Lieferantendetails zu, weitere Informationen finden Sie im Bereich Suche.
Rufen Sie in den "Lieferantendetails" die Registerkarte "Stammdaten" in der Übersicht auf und wählen Sie die flexiblen Felder aus, die Sie diesem bestimmten Lieferanten zuweisen möchten. Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch Klicken auf "Speichern". Sie können nur einen Eintrag aus jeder Dropdown-Liste auswählen.
Um ein Flexibles Feld von einem Lieferanten zu entfernen, gehen Sie ebenfalls auf die Registerkarte "Stammdaten", heben Sie die Auswahl des Flexiblen Feldes auf und speichern Sie Ihre Änderungen, indem Sie auf "Speichern" klicken.
Sie können nun eine der Überwachungsanzeigen verwenden, um Ihre Suche nach bestimmten Kriterien zu filtern, wie unten dargestellt:
Zuweisung von Flexiblen Feldern während des Rollout-Prozesses
Sie können Flexible Felder auch während des Rollout-Prozesses zuweisen. Dies können Sie entweder manuell oder über die Upload-Datei tun.
Manuelle Zuweisung:
Wenn Sie Ihren Lieferanten manuell zu einer Rollout-Welle hinzufügen, klicken Sie auf "Lieferant hinzufügen" und geben Sie Ihre Flexiblen Felder auf der Registerkarte "Firmenstammdaten" im Abschnitt "Kundenspezifische Daten" ein.
Weitere Informationen über das manuelle Hinzufügen eines Lieferanten zu einer Rollout-Liste finden Sie unter Manuelle Dateneingabe.
Zuweisung per Upload
Wenn Sie die Upload-Datei verwenden möchten, um einem Lieferanten Flexible Felder zuzuordnen, geben Sie die Flexible Feld-ID in der entsprechenden Spalte der Upload-Vorlage ein. Sie finden die Flexible Feld-ID in der ersten Spalte im Abschnitt Flexible Felder:
In einem zweiten Schritt müssen Sie die ID in die entsprechende Spalte in der Upload-Datei eintragen:
Achten Sie darauf, dass Sie die ID des Flexiblen Feldes und nicht den Namen des Flexiblen Feldes eingeben!
Flexible Felder erstellen, ändern und löschen
Um Flexible Felder zu erstellen, klicken Sie auf 'Neu erstellen':
1. Geben Sie den/die Namen für Ihr neues Flexibles Feld in die Eingabezeilen ein
2. Speichern Sie Ihre Änderungen, indem Sie auf "Speichern" klicken.
3. In der ersten Zeile der Eingabemaske können Sie immer sehen, an welchem Flexiblen Feld Sie gerade arbeiten. In diesem Fall ist es das Flexible Feld 'Bereich'.
Um Flexible Felder zu ändern, klicken Sie auf 'Ändern':
Nehmen Sie Ihre Änderungen vor und speichern Sie sie mit "Speichern".
Um Flexible Felder zu löschen, klicken Sie auf "Löschen" und bestätigen Sie das Pop-up-Fenster mit "OK". Sie erhalten oben auf der Seite eine Bestätigungsmeldung.
Ich erhalte eine Fehlermeldung, wenn ich ein Flexibles Feld löschen möchte , was muss ich tun?
Die obige Fehlermeldung bedeutet, dass das Flexible Feld, das Sie löschen möchten, bereits mit einem Lieferanten verknüpft ist und daher nicht gelöscht werden kann. Sie müssen das Flexible Feld zuerst von allen Lieferanten entfernen, denen es zugewiesen wurde, bevor Sie es löschen können. Wie Sie ein Flexibles Feld wieder entfernen können, erfahren Sie unter ' Flexible Felder einem bereits registrierten Lieferanten zuweisen und entfernen'.
Anwendungsfälle für flexible Felder
Wie bereits erwähnt, können Sie Flexible Felder verwenden, um Ihre Lieferanten zu gruppieren und nach bestimmten Kriterien zu suchen oder zu filtern. Zu diesem Zweck können Sie mehrere Einträge pro Flexibles Feld erstellen. Unten finden Sie ein Beispiel für Flex4:
In diesem Fall sind dem Flexiblen Feld 4 mehrere Werkscodes zugeordnet. Wenn Sie nun in den Bereich Überwachung wechseln, können Sie sehen, dass Sie eine Dropdown-Liste mit Anlagencodes erstellt haben:
Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Lieferanten nach verschiedenen Kriterien zu filtern, z.B. nach Region (Europa, Asien, USA, etc.), Verbindungsart ( WebEDI , EDI ), etc. Sie müssen Ihrem Lieferanten nur noch die entsprechenden Flexiblen Felder zuweisen, wie das geht, zeigen wir Ihnen im nächsten Kapitel.
Benachrichtigungen
Der Bereich Benachrichtigungen bietet Ihnen die Möglichkeit, festzulegen, bei welchen Ereignissen innerhalb der SLM-Anwendung Sie Benachrichtigungen erhalten möchten. Um Ihr persönliches Benachrichtigungsprofil zu konfigurieren, gehen Sie auf 'Benachrichtigungen'.
Standardmäßig sind alle Kästchen angekreuzt, was bedeutet, dass der Benutzer eine E-Mail-Benachrichtigung für alle Ereignisse für jeden Dienst erhält. Wenn Sie bestimmte Benachrichtigungen nicht erhalten möchten, deaktivieren Sie bitte das entsprechende Kästchen und klicken Sie auf "Einstellungen speichern".
Dienstspezifische Kontakte
Buyside-Unternehmen können für jeden Dienst festlegen, ob die Benachrichtigungen für Rollout-, Aktivierungs-, Eskalations- oder Retention-Ereignisse an dienstespezifische Kontakte, verbindungsspezifische Kontakte oder an beide innerhalb ihres Unternehmens gesendet werden sollen.
Wenn Sie auf "Dienstspezifische Kontakte" zugreifen, sehen Sie auf der rechten Seite eine Liste mit allen Diensten und ein Dropdown-Menü für jeden Dienst.
Über das Dropdown-Menü können Sie für jeden Dienst festlegen, ob er als Kontaktperson für diesen Dienst dienen soll:
- Ein dienstspezifischer Kontakt
- Ein Connect-spezifischer Kontakt
- oder beides
Was bedeutet dienstleistungsspezifisch und verbindungsspezifisch?
Ein dienstspezifischer Kontakt ist ein Kontakt, der Benachrichtigungen für alle Ereignisse (Registrierung, Aktivierung, Eskalation und Beibehaltung) für diesen spezifischen Dienst erhält, z. B. Supply Chain Collaboration . Wir zeigen Ihnen im nächsten Schritt, wie Sie den service-spezifischen Kontakt definieren.
Ein connect-spezifischer Kontakt ist der Buyside-Kontakt, den Sie während der Rollout-Phase für diesen Service für diesen Lieferanten benannt haben. Um den service-spezifischen Kontakt zu definieren, klicken Sie auf den Service in der "Service-spezifischen Kontaktübersicht".
Es öffnet sich ein separates Menü.
Geben Sie die Kontaktdaten Ihres dienstleistungsspezifischen Ansprechpartners ein und bestätigen Sie mit "Speichern". Sie erhalten eine Bestätigung, dass der Kontakt erfolgreich angelegt wurde.
Der dienstleistungsspezifische Kontakt wird dann in der Übersicht angezeigt.
Bitte beachten Sie, dass Sie nur einen Kontakt pro Dienstleistung anlegen können. Nachdem Sie den Dienstkontakt eingegeben und über das Drop-Down-Menü entschieden haben, ob die E-Mails an den dienstleistungsspezifischen Kontakt, den verbindungsspezifischen Kontakt oder an beide gesendet werden sollen, speichern Sie Ihre Änderungen, indem Sie am unteren Bildschirmrand auf "Speichern" klicken.
Wie wirken das Menü "Benachrichtigungen" und das Menü "Dienstspezifische Kontakte" zusammen?
Das Menü "Benachrichtigungen" (siehe "Benachrichtigungen" für weitere Informationen) gibt Ihnen als individuellem Nutzer die Möglichkeit zu entscheiden, welche E-Mails Sie erhalten möchten. Wenn Sie also der Connect-spezifische Kontakt für einen Anbieter sind und das Kontrollkästchen für die Aufbewahrungs-E-Mails für einen Dienst deaktivieren, erhalten Sie in diesem Fall keine Benachrichtigungen, auch wenn die Einstellung in den "Dienstspezifischen Kontakten" etwas anderes besagt (siehe Beispiel 1 unten).
Wenn Sie dagegen das Kästchen für den Erhalt bestimmter Benachrichtigungen ankreuzen, aber nicht der dienstleistungsspezifische Kontakt für diese Dienstleistung sind, erhalten Sie keine Benachrichtigungen, wenn die Einstellungen wie in Beispiel 2 sind.
Beispiel 1:
Service-spezifische Kontakte Übersicht:
Übersicht Benachrichtigungen:
Beispiel 2:
Service-spezifische Kontakte Übersicht:
Benachrichtigungen Übersicht:
Kunden-AGB-Dokumentenpflege
Zusätzlich zu den SupplyOn AGBs haben Sie die Möglichkeit, Ihre eigenen AGBs bei der Registrierung Ihrer Lieferanten einzubinden. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen/Richtlinien im System SupplyOn pflegen können. Für die Nutzung dieser Funktion ist eine einmalige Gebühr zu entrichten. Wenn Sie diese Funktion nutzen möchten, kontaktieren Sie bitte Ihren zuständigen Account Manager unter SupplyOn , um die Details zu besprechen.
Benutzerrolle: Um auf das AGB-Tool zugreifen zu können, benötigen Sie die Rolle "SLMROCAll" oder "SLMROCManager". Sie können auf das Kunden-AGB-Tool zugreifen, indem Sie auf Verwaltung (1) > Lieferanten-Rollout (2) > AGB-Dokumente (3) klicken.
Sie können das/die Dokument(e) hinzufügen, indem Sie auf "Neues Dokument hinzufügen" klicken.
1. Geben Sie den Namen des AGB-Dokuments ein (die Namensgebung ist wichtig, wenn eine neue Version veröffentlicht wird).
2. Geben Sie die Version des AGB-Dokuments ein (die Versionsnummerierung ist wichtig, wenn es sich um eine neue Version handelt).
3. Das englische Dokument ist obligatorisch. Optional: Sie können mehrere Sprachdokumente hinzufügen.
4. Laden Sie das auf Ihrem Desktop befindliche AGB-Dokument hoch, indem Sie auf Durchsuchen klicken. Pro Sprache kann nur eine PDF-Datei hochgeladen werden. Bitte beachten Sie, dass die Benennung Ihres PDF-Dokuments wichtig ist, da es von Ihrem Lieferanten so heruntergeladen wird, wie es ist.
5. Klicken Sie auf Speichern
Sie können Ihr Dokument bearbeiten, indem Sie auf "AGB-Dokument bearbeiten" klicken, mit den gleichen Optionen wie beim Hinzufügen eines neuen Dokuments.
Hinweis: Solange das Dokument den Status "Entwurf" hat, können Sie das hochgeladene Dokument vor seiner Veröffentlichung jederzeit bearbeiten.
Nachdem Sie Ihre AGB erfolgreich hochgeladen haben, können Sie sie mit einem Klick auf "Veröffentlichen" veröffentlichen.
Hinweis: Sobald das AGB-Dokument veröffentlicht ist, wird es bei allen neu gestarteten Rollouts für die aktivierten Dienste berücksichtigt.
Folgende Aktionen an den Dokumentversionen sind möglich:
- Entwurf → Version löschen
- Entwurf → Version veröffentlichen → Veröffentlicht
- Im Status "Veröffentlicht" können weitere Sprachen hinzugefügt werden. Andere Änderungen am Inhalt sind nicht möglich.
- Veröffentlicht → unveröffentlicht → Veraltet
- Veraltet → Version löschen
In der Übersichtsspalte "AGB-Dateien" können die Dateien der Sprachen heruntergeladen werden.