In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Lieferantenstammdaten manuell in SupplyOn System einrichten.
Klicken Sie auf Lieferant hinzufügen
Es erscheint die folgende Eingabemaske für die Lieferantendaten:
1. Auf der ersten Registerkarte geben Sie die Stammdaten des Lieferanten ein. Wählen Sie zunächst den Rollout-Typ aus (Verbinden oder Bezahlter Lieferant => Punkt 2) und geben Sie dann die gewünschten Stammdaten ein (Punkt 3).
2. Bitte wählen Sie den gewünschten 'Rollout-Typ' aus.
=> Regulärer Rollout = Lieferant verbinden
=> E-Mail Rollout = Bitte verwenden Sie diesen Rollout-Typ nicht, da dieser Service von SupplyOn nicht mehr angeboten wird. Um Ihren Lieferanten die kostenlose Nutzung des Dienstes anzubieten, verwenden Sie bitte das Buyer Paid Connect.
=> Buyer Paid Rollout = Buyer Paid Supplier
3. Tragen Sie die Stammdaten des Lieferanten in die Felder ein.
Wichtig: Es ist mindestens eine Identifikationsnummer pro Lieferant vorgeschrieben.
Für den Rollout von Connect Suppliers und Buyer Paid Supplier ist eine DUNS-Nummer zwingend erforderlich. Wenn der Lieferant noch keine DUNS-Nummer hat, kann er über den Link https://www.upik.de/en/ eine DUNS-Nummer beantragen . DUNS-Nummern sind gebührenfrei. Die Beantragung ist kostenlos und dauert bis zu 4 Wochen (2 Wochen für europäische Unternehmen).
Alternative für DUNS: Wenn Sie keine DUNS-Nummer haben, können Sie eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer verwenden (nur in Europa). Für chinesische Anbieter können Sie den USCC (Uniform Social Credit Code) verwenden, der vom chinesischen Büro für Industrie und Handel zertifiziert ist.
Vom Käufer bezahltes Connect
Sie haben auch die Möglichkeit, die monatlichen Connect-Gebühren für Ihren Lieferanten zu bezahlen. Hierfür benötigen Sie zunächst die Rolle SLMBuyerLowBusiness. Danach wählen Sie bitte beim manuellen Hinzufügen eines Lieferanten im Reiter 'Firmenstammdaten' den Rollout-Typ 'Käufer Bezahlter Rollout' aus oder fügen in der Upload-Datei in der Spalte 'Rollout-Typ' die Zahl '3' ein. Wenn Sie an dieser Option interessiert sind, wenden Sie sich bitte an Ihren SupplyOn-Berater oder Account Manager, da diese von SupplyOn für Sie freigeschaltet werden muss.
4. Auf dieser Registerkarte müssen Sie die Kontaktinformationen des Lieferanten eingeben.
Pflichtfelder sind:
=> Einer Ihrer Ansprechpartner muss der 'Hauptansprechpartner' auf der Anbieterseite sein, wenn Sie nur einen Ansprechpartner angeben, wird dieser automatisch zum 'Hauptansprechpartner'.
=> Vor- und Nachname
=> E-Mail Adresse
=> Telefonnummer
5. In der Registerkarte "Verbindungsdaten" können Sie entweder die Einkäufer-Kontrollstellen-ID (aus SupplyOn System) oder die Werkscode-Informationen des Einkäufers eingeben, um automatisch Netzwerkverbindungen in der SupplyOn-Anwendung einzurichten, wenn Sie Ihre Lieferanten ausrollen. Die Werks-Lieferantenkennung ist die Lieferantennummer aus Ihrem internen System und kann führende Nullen enthalten.
6. Auf der Registerkarte Lieferanten-ID-Zuordnung haben Sie die Möglichkeit, für mehrere Dienste mehrere Lieferanten-IDs für ein Verkäuferunternehmen während des Massen-Rollouts hinzuzufügen.
Nachdem Sie alle Daten eingegeben und auf Speichern geklickt haben, werden Ihre Daten in der Wellenübersicht auf der Registerkarte Lieferanten-Rollout angezeigt.
Wenn Sie auf Speichern klicken, prüft das System die Lieferantendaten zur Validierung. Wenn Ihre Daten korrekt sind und somit für den Rollout bereit sind, erhalten Sie in der Spalte "Gültig" den Status "JA". Wenn Ihre Daten nicht korrekt sind, erhalten Sie in der Spalte "Gültig" den Status "NEIN". In diesem Fall überprüfen Sie bitte die Fehlermeldungen und korrigieren Sie Ihre Daten, um fortzufahren.
Ganz rechts sehen Sie die drei Spalten 'PID', 'Uses Serv.' und 'Verbindungsstatus':
- Die Spalte "PID" zeigt an, ob der Lieferant bereits auf der SupplyOn-Plattform registriert ist oder nicht.
o Der Eintrag "OK" bedeutet, dass der Lieferant bereits bei SupplyOn registriert ist. Wenn die Spalte leer ist, ist der Lieferant noch nicht registriert.
o Der Eintrag "Deaktiviert" bedeutet, dass der Lieferant in der Vergangenheit auf der SupplyOn-Plattform aktiv war, dann aber deaktiviert wurde, d.h. sich in einem inaktiven Status befindet. Sie können die Registrierung für einen solchen Lieferanten dennoch starten. Das System prüft den Deaktivierungsgrund. Im Falle eines kritischen Deaktivierungsgrundes wird SupplyOn innerhalb von 2 Arbeitstagen eine interne Prüfung durchführen und den Rollout für den Lieferanten entweder ablehnen oder freigeben. Im Falle einer Ablehnung wird das Buy-Side-Unternehmen entsprechend informiert. Im Falle einer Freigabe wird der Registrierungslink an den Lieferanten automatisch verschickt. - In der Spalte 'Verbindungsstatus' wird angezeigt, ob die Registrierung für einen Lieferanten bereits begonnen, dann aber gestoppt wurde. Wenn dies der Fall ist, lautet der Eintrag in der Spalte "Gestoppt".
- Die Spalte 'Nutzt Serv.' informiert Sie darüber, ob der Lieferant den Service, für den Sie den Rollout starten möchten, bereits bei einem anderen Buy Side Unternehmen auf der SupplyOn-Plattform nutzt. Der Eintrag "JA" bedeutet, dass der Lieferant den Service bereits bei einem anderen Buy Side-Unternehmen nutzt, "NEIN" bedeutet, dass er dies nicht tut.